die vielfältigen Tätigkeiten der Ameisen (Baumeister, Weber, Blattschneider, Straßenbauer, Klimatechniker, Jäger, Sammler, Pilzzüchter, Waldpolizei, Chemiker, Viehhalter, Gärtner) zu erkennen,
die Wechselwirkungen von Ameisen untereinander, mit anderen Tieren, den Pflanzen und dem Ökosystem zu verstehen,
die Bedeutung der Ameisen im biologischen Waldschutz zu erkennen,
aus den Informationen Prinzipien wie Vernetzung und Nachhaltigkeit herzuleiten,
biologische Vielfalt und den Schutz der Lebensräume, die Probleme eines Waldes, der ausschließlich ökonomischen Zielsetzungen folgt, wie z.B. Nadelholzmonokulturen zu bewerten. Sie erkennen Interessenkonflikte und müssen abwägen zwischen, z.B. Artenschutz und dem ökonomischen Wert des Waldes hinsichtlich Ressourcenschutz , dem Wert nachwachsender Rohstoffe, der großen Bedeutung als CO₂-Senke und der wirtschaftlichen Entwicklung der Region. Hieraus erwächst Bewertungskompetenz.
Gestaltungskompetenz im Sinne verantwortlichen, nachhaltigen Handelns zu entwickeln,
am Sozialstaat Ameisen ihr eigenes Sozialverhalten zu reflektieren,
Wissen und Einstellungen an handlungsorientierten Stationen zu erwerben,
untereinander und mit den außerschulischen Experten zu kommunizieren,
aus all dem erfahrenen Wissen „Achtung auch vor dem Kleinen“, der winzigen Ameise, zu erlangen,
eine Wertschätzung für die Natur zu entwickeln und zu lernen, dass Nachhaltigkeit an jedem Ort gelebt werden muss, damit nachfolgende Generationen sich ebenfalls in einer erlebnis- und artenreichen, schönen Natur erholen können.